FHNW Grüm­pe­li 2015

Zum drit­ten Mal star­ten wir einen Anlauf am gut orga­ni­sier­ten FHNW Grüm­pe­li. In den Jah­ren zuvor konn­ten wir lei­der nie ein wirk­lich sehens­wer­tes Abschnei­den ver­bu­chen, denn eini­ge “erfah­ren Schüt­te­ler” fie­len kurz­fri­stig aus oder muss­ten das Tur­nier früh­zei­tig ver­las­sen, um sich pri­va­ten Ange­le­gen­hei­ten zu wid­men. Auch die­ses Jahr konn­ten wir nicht in Voll­be­set­zung auf­tre­ten. Da es für uns das Abschieds­tur­nier sein soll­te (mitt­ler­wei­le waren wir im Abschluss­jahr des Stu­di­ums), woll­ten wir noch­mals Akzen­te set­zen. Und dem woll­ten wir einen ver­spiel­ten Namen, “The Real Bache­lors”, bei­mi­schen. Bache­lor ist der, der ein Hoch­schul­ab­schluss­erlangt und nicht einer der zu besten Sen­de­zei­ten Rosen an mehr oder min­der­at­trak­ti­ven Frau­en ver­teilt (Mer­ke: Zur Attrak­ti­vi­tät der Frau zäh­len nicht nur opti­sche Aspek­te).

Das Tur­nier begann furi­os. Die Spie­le­wur­den eines nach dem ande­ren gewon­nen (auch wenn nicht immer sou­ve­rän). Unse­re Mul­ti­kul­ti-Trup­pe bestehend aus einem Schwei­zer, einem Ita­lie­ner, zwei Spa­ni­ern und drei tür­kisch-kur­di­schen Spie­lern ver­teil­te die Spiel­zei­ten unter­ein­an­der fair auf, denn es galt: Spass soll es machen. Und zwar allen! Ins­be­son­de­re wenn man ein Sams­tag dafür opfert. Manch­mal gab es sogar Rei­be­rei­en, jedoch immer im Bereich des Akzep­ta­blen. Als man Spiel nach Spiel gewann, stand das Ziel­schnell fest: Jetzt holen wir uns den Pott! Und so kam es, dass man im End­spiel­kri­mi mit einem 1 oder 2 zu 0 (ist nicht mehr ganz so bekannt) das Tur­nier für sich ent­schei­den konn­te. Und das trotz den frag­wür­di­gen Qua­li­tä­ten unse­res Tor­war­tes. Die Jury ehr­te die Sie­ger, die es sich nicht­neh­men liess, sich ein oder zwei Bier­chen zu gön­nen. Schon zuvor genos­sen die trink­fe­sten Spie­ler das eine oder ande­re Bier.

Ein Kom­pli­ment und ein Dan­ke­schön den Ver­an­stal­tern, die mit Hin­ga­be und Herz­blut eine lusti­ge und tol­le Sache auf die Bei­ne gestellt haben. Und auch ein Dan­ke­schön an die Dozie­ren­den, die Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen mit kur­zen Hosen und Fuss­ball­hal­len­schu­he aus­ge­tauscht haben (Rand­no­tiz: Es wur­de deut­lich, dass Dozie­ren­de im Klas­sen­zim­mer bes­ser als auf dem Fuss­ball­feld auf­ge­ho­ben sind…).

D.G.

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